Halle (Saale) Umland Rückwanderer

Unser Gedenkbuch für die Toten des Holocaust in Halle

Gedenkbuch Umland


Datensatz drucken
Name: Sochaczewski 
Bild zum Datensatz:
Pinkus Sochaczewski

Kommentar:
Museum Auschwitz-Birkenau
Auschwitz I
(privat: 2001)
Museum Auschwitz-Birkenau
Auschwitz I
(privat: 2001)
Vorname: Pinkus 
Geburtstag: 01.04.1885 
Geburtsort: Kalisz (Kalisch) 
Privatadresse: Krumpa[1] 
letzte Adresse:  
Beruf: Bergmann 
Verwandtschaft: Ehefrau:
Rosa Sochaczewski
Kinder:
Bluma und mindestens ein weiteres Kind[2] 
weitere Lebensdaten: Beginn der GNK mit Karte[3] (09.06.1941) und der neuen Häftlingsnummer: 3705 statt 7900, demnach Einlieferung in Buchenwald ca. 1940[4], Blocks 17, 23, 22[5].
Abschiebung der Familie nach Polen; keine Nachrichten, wachsende Angst um sie und um die Reste seines Hausrats, "...das letzte eines ganzen Bergmannslebens"[6]; letzter Brief am 11.10.1942 und Abschluss der letzten GNK mit "17.10.1942 KL - Auschwitz".[7]
Am 19.10.1942: im KZ Auschwitz - Monowitz als Häftling Nummer 68633 (Schutz-)
Häftling[8]
Todesort: KL Auschwitz-Monowitz 
Todesdatum: 25.11.1942[9] 
Quelle(n): [1] AJH, alle Briefe Pinkus Sochaczewskis an Leo Hirsch: 06.07.1941
[2] ThHStAW, KL Bu GNK
[3] wie Anm. 1: Brief vom 11.06.1941
[4] wie Anm. 2
[5] wie Anm. 1: Briefe 11.06.1940; 16.03.1941; 17.05.1942
[6] wie Anm. 1: Brief vom 21.07.1941
[7] wie Anm. 2
[8] Staatliches Museum Auschwitz-Birkenau, Schreiben: JGH v. 12.10.1998, Tagebuchnummer IV-8521/2293-2321/98
[9] ebd.: Zugangslisten KL Auschwitz; Leichenhallenbuch – Nummernverzeichnisse der im KL Auschwitz gestorbenen Häftlinge 
letztes Update: 23.10.2008 22:07:16 

Logo der Stadt Halle (Saale)
© Volkhard Winkelmann und ehemaliges Schülerprojekt "Juden in Halle" (1993-2003) des Südstadt-Gymnasiums Halle      © Online-Präsentation: Christina & Steffen P.
Letzte Projekt Aktualisierung: 10.06.2018   Anzahl der Datensätze: 434   technischer Stand: 2024-01