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[1] HA 37 - Marta Stückgold, Ww., lebte bereits seit Jahren unter dieser Adresse. Im HA 38 ist sie weder unter ihrem alten noch unter ihrem neuen Namen eingetragen. Das weist zunächst auf ihre Heirat und damit verbundene Namensänderung hin. Es könnte auch auf einen Heimaufenthalt deuten.
[2] G 41
[3] YVD (01.10.2007) Shmueli, Lina
[4] CJA, 2A2, Nr. 928: Durchschlag : Schreiben der Gemeinde Halle, 17/31, an die Witwe Martha Stückgold vom 28.01.1931 wegen Begräbnis- und Doppelgrabkosten in der Boelckestr. 24
[5] AJH: Kopie (unpagn.): Antwortschreiben v. 14.02.1940 des Vorsitzenden der Kultusvereinigung E.V. (Synagogengemeinde Halle) an den Oberbürgermeister von Halle: Betr. Anstaltskosten für Juden: "[ ] haben wir Ihnen für […] Martha Windmüller […] RM 50. – monatlich für Januar und Februar […] überwiesen.“
[6] Hirschinger (22.03.1999), Hirschinger (2001), S. 184: "Mitte 1942 waren […] noch vier Juden am Leben (in Altscherbitz – VW). Drei von ihnen wurden am 13. Juli 1942 von der Gestapo abgeholt […].“ In: Anmerkung 408 Zu- und Abgang 27.5.1940 – 4.10.1942, Eintragung unter dem 13.7.1942 (ASKA) [Archiv des sächsischen Krankenhauses Altscherbitz] CJA2A2, Nr. 2651: Vermögenseinziehung und Vorbereitung zur Deportation (70 Bl.) – Durchschlag eines Schreibens der Verwaltungsstelle Halle, LH/S, Leo Hirsch, "Betr. Sonderkonto ‚W’ an die Bezirksstelle Mitteldeutschland, Abw/W/K-Halle, Leipzig, v. 17.8.1942 (42): "Der Betrag von RM 2,83 stammt aus dem Besitz der zuletzt aus Altscherbitz zur Abwanderung gekommenen 3 Mitglieder.“ |